deutscher Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär; 128-facher Nationaltorhüter, zweif. Olympia- und siebenfacher WM-Teilnehmer; spielte u. a. für SB Rosenheim 1986-1987, BSC Preussen Berlin bzw. Preussen Devils bzw. Berlin Capitals 1987-1998, Augsburger Panther 1998-2000, EHC Eisbären Berlin 2000-2002; erzielte 1992 als erster Bundesligatorwart ein Tor aus dem aktiven Spielgeschehen heraus; Torwart- und Assistenztrainer der deutschen A-Nationalmannschaft und der Nachwuchs-Teams 2005-2010, Teammanager der A-Nationalmannschaft ab 2008
Erfolge/Funktion:
7facher WM-Teilnehmer
128 Länderspiele
2facher Olympiateilnehmer
* 26. April 1967 Augsburg
Klaus Merk, der weit über 100-mal im Tor der deutschen Eishockeynationalmannschaft stand, ist nach den Worten von DEB-Sportdirektor Franz Reindl "ein rundum positiver Mensch, ein exzellenter Torhüter und von der Ausstrahlung und dem Teamgeist ein absoluter Ausnahmespieler" (Eishockey NEWS, April/Mai 1999). Merk, der zwischen 1987 und 1998 zu einer Institution im Berliner Eishockey geworden war (BSC Preussen, Preussen Devils bzw. Berlin Capitals), hatte den Hauptstadtverein 1998 verlassen und war in seine Heimatstadt Augsburg zurückgekehrt. Nach Querelen mit dem Management der Augsburg Panther wechselte er mit Beginn der Saison 2000/2001 erneut an die Spree, diesmal allerdings zum Lokalrivalen EHC Eisbären Berlin.
Laufbahn
Klaus Merk, dessen Vorbild der ČSSR-Keeper Vladimir Dzurilla wurde, begann 1975 im Alter von acht Jahren beim Augsburger EV mit dem Eishockey. Dort durchlief ...